Benutzer:Lupe

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Aktuelles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Sonstiges: Vorjury Wiki Loves Folklore (bis 31. Mai)

Auszeichnungskandidatur Auszeichnungskandidatur: Nitrile (Disk)Siebzehneck (Disk)Susan Sontag (Disk)

Abwahl Lesenswert Abwahl Lesenswert: Single European Sky (Disk)

Review des Tages:

Behandlung von Mundwinkelentzündung mit Kristallviolett

Kristallviolett, auch bekannt als Gentianaviolett oder Enzianviolett nach dem Colour Index C.I. Basic Violet 3, ist ein kationi­scher Triphenyl­methan­farb­stoff mit der chemischen Formel C25H30N3Cl. Der Farb­stoff, der erstmals 1883 synthe­tisiert wurde, zeichnet sich durch seine intensive violette Farbe aus, die in festem Zustand einen gold­grünen, metalli­schen Glanz aufweist und in Wasser gelöst dunkel­violett erscheint. Ursprüng­lich als Neben­produkt von Methyl­violett entdeckt, wurde Kristall­violett von Alfred Kern in Zusammen­arbeit mit Heinrich Caro bei der BASF ent­wickelt. Der Name Enzian­violett wurde wahr­schein­lich von Georg Grübler einge­führt, der eine Firma für histo­logische Färbe­rea­genzien gründete. Kristall­violett fand breite Anwendung in der Textil­industrie, bei Druck­farben, in doku­menten­echten Stiften und als histolo­gisches Färbe­mittel, insbe­sondere in der Gram-Färbung zur Klassi­fi­zierung von Bakterien.

Neben seiner Verwen­dung als Farb­stoff besitzt Kristall­violett anti­bakte­rielle, anti­myko­tische und anthel­min­tische Eigen­schaften, die es früher zu einem wich­tigen topischen Anti­sep­tikum machten. Die medi­zi­nische Nutzung wurde jedoch durch moder­nere Arznei­mittel weit­gehend ersetzt. Die Herstellung von Kristall­violett erfolgt durch Konden­sation von Michlers Keton mit N,N-Dimethyl­anilin in Gegen­wart von Phosphoryl­chlorid. Es wird haupt­sächlich in Indien, China und den USA produ­ziert, wobei die genauen Produk­tions­mengen unbekannt sind. Kristall­violett löst sich in Wasser und anderen polaren Lösungs­mitteln mit einem Absorp­tions­maximum bei 590 Nano­metern.

Chemisch gesehen durch­läuft Kristall­violett bei Zugabe von starken Säuren eine Reihe von Farb­umwand­lungen, was seinen Einsatz als pH-Indikator ermög­licht. Es wird auch in der Spuren­sicherung, bei Nähr­medien für Mikro­orga­nismen, in der Gel­elektro­phorese und bei verschie­denen histo­logi­schen Färbungen einge­setzt. Trotz seiner viel­fältigen Anwen­dungen ist Kristall­violett aufgrund seiner Toxi­zität und poten­ziellen krebs­erre­genden Eigen­schaften umstritten.

In der Umwelt kann Kristall­violett negative Auswir­kungen auf aqua­tische Öko­systeme haben, was die Entwick­lung verschie­dener Methoden zur Entfernung des Farb­stoffs aus Abwasser erfor­der­lich macht. Trotz dieser Heraus­forde­rungen bleibt Kristall­violett ein histo­risch und wissen­schaft­lich bedeut­samer Farb­stoff, dessen viel­seitige Anwen­dungen und Eigen­schaften weiter­hin erforscht und disku­tiert werden.

Statistiken und Listen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hiermit gratuliere ich
Lupe
zu 5 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den

Wikiläums-Verdienstorden in Bronze
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 10:05, 4. Aug. 2021 (CEST)

Portale und Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portale und Projekte auf meiner Beobachtungsliste (Auswahl)

Sonstige Links:

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überraschungsbild des Portals Ruanda
Eine Frau im Distrikt Burera mit als Brennholz gesammelten Eucalyptus-Ästen
Überraschungsbild des Portals Uganda
An einer Stätte für Beschneidungszeremonien in Mbale
Überraschungsbild des Portals DR Kongo
Fischerei am Fluss Lualaba

Artikel des Monats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal:Japan Artikel des Monats:
Okinawaspecht

Der Okinawaspecht (Dendrocopos noguchii, Syn.: Sapheopipo noguchii, jap. 野口啄木鳥, Noguchi-gera, wörtlich: „Noguchi-Specht“) ist endemisch im Norden der Insel Okinawa, der Hauptinsel der Ryūkyū-Inseln. Neuere Genanalysen weisen auf ein nahes Verwandtschaftsverhältnis der Art zur Gattung Dendrocopos hin. Die Art ist durch verschiedene anthropogene Einflüsse bedroht und zählt zu den seltensten Spechtarten. Die IUCN stuft den Okinawa-Specht daher als vom Aussterben bedroht (“critically endangered”) ein.

Der Okinawaspecht ist eine in der Gesamterscheinung düster wirkende, mittelgroße Spechtart. Mit 31 Zentimetern Körperlänge erreicht er fast die Größe des heimischen Grünspechtes. Die Oberseitenfärbung ist ein mattes, dunkles Braun, am Rücken, Bürzel und den oberen Schwanzdecken sind die Federspitzen rötlich gefärbt, wodurch diese Körperbereiche einen rötlichen Schimmer erhalten. Die Flügel sind bedeutend dunkler, nur die äußeren Handschwingen weisen einige weiße Abzeichen auf. … weiterlesen


Vorherige Artikel des Monats

Portal:Umwelt- und Naturschutz/Projekt/Ramsar-Gebiete Artikel des Monats:

Landsat-Satellitenbild des Shinji-Sees

Der Shinji-See (jap. 宍道湖, Shinji-ko) ist der siebtgrößte Binnensee Japans und liegt im Osten der Präfektur Shimane. Östlich des See liegt der Brackwassersee Nakaumi, der eine höhere Salinität als der Shinji-See aufweist. Beide Seen sind über den etwa sieben Kilometer langen Flussabschnitt Ōhashi des Hii-kawa verbunden, der weiter nach Norden ins nahegelegene Japanische Meer mündet. Die Ostseite des Sees liegt im Verwaltungsbereich der Stadt Matsue und die Westseite gehört zu Izumo.

Der Shinji-See hat eine mittlere Tiefe von 4,5 m und maximal von 6,4 m. Der Seeumfang beträgt je nach Angabe zwischen 45 und 47 km. Der Shinji-See hat über ein Dutzend Zuflüsse, jedoch macht der Hii etwa 80 % des Gesamtzuflusses an Süßwasser aus. … weiterlesen

Portal:Umwelt- und Naturschutz/Projekt/Nationalparks Artikel des Monats:
Eingang zum Nationalpark

Der Kilimandscharo-Nationalpark liegt im Norden von Tansania. Er hat eine Größe von 1668 Quadratkilometern und umfasst das Kilimandscharo-Massiv in der Region Kilimandscharo, kleine Teile liegen auch in der Region Arusha. Das Gebiet des Nationalparks wurde im Jahr 1987 zum UNESCO-Welterbe erklärt. Der Nationalpark liegt zwischen der Stadt Moshi und der Grenze zu Kenia. Wenige Kilometer östlich auf kenianischem Boden befindet sich der Tsavo-West-Nationalpark, unmittelbar im Westen liegt der Arusha-Nationalpark.

Der Park liegt auf 1800 bis 5895 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. Das Zentrum des Nationalparks ist der Kilimandscharo, der aus den drei erloschenen Vulkanen Kibo, Mawenzi und Shira besteht. Der letzte Ausbruch des Kibo erfolgte vor rund 360.000 Jahren. Der Uhuru-Peak am Kraterrand des Kibo ist mit 5895 Meter der höchste Gipfel in Afrika. … weiterlesen